Therapie Dogs

Begrifflichkeit und Tatsächlichkeit

Therapiehund

ist ein Hund der im Rahmen einer Therapieform eine Mitwirkung hat. Für diese Aufgaben werden Hunde speziell geschult und ausgebildet. Durch den Hund bekommt der/die Therapeut(in) oft einen schnelleren und besseren Zugang zum Patienten. Therapien bei denen Hunde zum Einsatz kommen können physisch und psychisch sein. 

Rettungs- / Warnhund

Rettung kann viele Gesichter haben, ob Suchhund, Seelentröster in Notsituationen oder Anzeigen von Gefahren/Anfällen. 

Besuchshund

Diese besonders geschulten Hunde besuchen mit ihren Menschen Einrichtungen oder Einzelpersonen um Vereinsamung zu verhindern, den Alltag lebendiger zu gestalten und seelisches Wohlbefinden zu stärken.

Servicedog/Signalhund
Behindertenbegleithund

Besondere Aufgaben des Alltags werden mit Unterstützung des Hundes bewältigt. Körperliche oder auch seelische Defizite seines Halters gleicht der hierfür ausgebildete Hund aus.

Therapiehund

Der Therapiehund leistet seinem Halter einen unschätzbaren Beistand in besonderen Aufgabenstellungen einer Therapie. Es heißt auch besser Therapiebegleithund, da der Hund ja nicht selbst die therapeutische Maßnahme erstellt, sondern diese nur Begleitet. Ich habe jedoch die Meinung, dass der Hund die eigentliche Aufgabe einer gesunden Therapie besser übernehmen kann als 1000 Therapiesitzungen ohne Hund ;) Ob nun physische oder psychische Therapie, der Hund erfüllt oft unschätzbare Hilfestellungen. Ich habe es schon oft erlebt, dass Menschen mit Bewegungseinschränkungen in ihrem Zustand verharren und sich wenig motivieren lassen sich zu bewegen. Kommt jedoch ein kleiner Hund können sie sich plötzlich bis zu den Knöcheln hinunterbeugen, um den Hund zu streicheln oder ihm ein Leckerchen zu reichen. Unzählige Erfolge kann ich hier aufzählen, die ohne Hund so nicht erreichbar gewesen wären. Durch den Hund bekommt der/die Therapeut(in) einen schnelleren und besseren Zugang zum Patienten und es gibt zahlreiche, unterschiedliche Einsatzformen. 

"Der beste Therapeut hat Fell und vier Pfoten"

Besuchshund

Der Besuchshund kommt mit seinem Halter in bestimmte Einrichtungen (Seniorenwohnheime, Hospizeinrichtungen, Schulen und Tagesstätten, Kinderheime u.v.m.) um dort mit seinem Hund eine Abwechslung im Alltag zu bieten, Vereinsamung entgegenzuwirken, ein Wohlbefinden zu erzielen und Mobilität und Konzentration zu fördern. Durch den Hund entsteht eine offene Atmosphäre mit Wohlbefinden für die Beteiligen. Ob als Schulhund, Vorlesehund oder buchstäblich Kuschelhund, hier gibt es viele Einsatzgebiete in denen Hunde Dinge erreichen, die einem Menschen allein verwehrt bleiben. Diese schweren vielfältigen Aufgaben müssen jedoch von einem ausgebildeten und gut gehorsamen Hund bewältigt werden, denn "nein" das kann man leider nicht mit jedem Hund machen. Die Hunde müssen u.a. sehr vorsichtig Leckerein abnehmen oder auch nur auf Kommando überhaupt annehmen. Verwirrte Menschen reichen dem Hund manchmal ihre Medikamente, das könnte für den Hund u.U. tödlich enden. Ein verfressener Hund der die halbe Hand mit verschluckt wäre hier fehl am Platz. Es können Tabletten vom Tisch fallen die vom Hund nicht angerührt werden dürfen, es gibt Schreckgeräusche und seltsame Verhaltensweisen oder Gerüche die Hunde verunsichern können. Unsicheres Greifen nach dem Hund oder falsches Verhalten darf keine Unsicherheit oder Aggression auslösen. u.v.m. 

Rettungs- Warnhund

Ob Rettungssuchhunde oder Warnhunde, Seelentröster in Notsituationen, Hunde sind oft Retter in größter Not. Jahrelange Ausbildung in diesen Spezialgebieten sind unerlässlich und benötigen Fachkompetenz. Wer sich hier engagieren möchte sollte spezialisten in seiner Nähe aufsuchen und sich auf Jahrelange tolle Teamarbeit freuen.

Servicedog und Signalhund

Auch kleine Hunde können Service leisten

Hilfestellungen können unterschiedlich aussehen. Ob als Eisbrecher für soziale Kontakte oder sogar kleine Hilfestellungen beim Überwinden von Unsicherheiten, oft genügt schon die Anwesenheit des Hundes. Aber auch kleine hilfreiche Unterstützungen können von Hunden übernommen werden. Apport von Gegenständen, Knöpfe drücken, an etwas ziehen etc. So kann auch der Signalhund etwas selbständig anzeigen. Hörgeschädigte können die Klingel angezeigt bekommen oder Warnsirenen (Rettungswagen, Dorfsirene etc.) Unzählige Einsatzmöglichkeiten gibt es für kleine Helfer. Aber jede Aufgabe muss mit einem einwandfreien Verhalten des Hundes einhergehen und bedarf eines guten Trainings, damit der Hund wirklich eine Hilfe sein kann und nicht zu einer weiteren Herausforderung wird. 

Hunde mit besonderen Aufgaben sollte man bevorzugt bei ausgewählten, spezialisierten Züchtern kaufen

Wer einen Hund sucht, der später ggf. eine besondere Aufgabe erfüllen soll, der ist nicht nur gut damit beraten sich bei hierfür spezialisierten Züchtern umzusehen, sondern auch glücklich gestellt, wenn man einen solchen Züchter gefunden hat und das Glück hat einen Hund dort adoptieren zu dürfen. 

Natürlich gibt es auch einige Beispiele in denen ein Hund aus dem Tierschutz besondere Aufgaben übernommen hat. Aber es ist nicht der beste Weg, wenn tatsächlich etwas davon abhängt, einen Hund mit eigener Geschichte zu adoptieren und ihm diese Aufgaben aufzulegen. Das kann gut gehen, tut es aber leider sehr sehr häufig halt nicht. In meinem Hundeschulalltag und langjährigen Erfahrungen als Tiertrainerin habe ich schon oft miterlebt und mitverfolgt, dass viele Leute leider recht naiv und selbstsüchtig einen Hund aus dem Tierschutz adoptiert hatten ("ist günstiger in der Anschaffung und das machen wir dann schon, was  ist denn schon dabei?!") und dann war das Tierchen mit den gestellten Erwartungen völlig überfordert. Oft sind solche Hunde bereits mit den neuen Lebensumständen und dem Umfeld völlig überfordert! Die Leute waren unzufrieden und haben den Hund zu Unrecht in eine völlige Kriese gestürzt. Adoptiert man einen Hund aus dem Tierschutz und bietet ihm dann ohne Zwang eine sinnvolle Ausbildung und Beschäftigung ohne Erwartungen zu haben, ist das eine tolle Sache. Wenn nichts vom Gelingen abhängt ist das völlig ok. Aber wer einen Hund holt, um mit ihm gezielt tatsächlich einen solchen Weg mit Aufgabenstellungen zu verfolgen, der ist besser damit beraten, einen Hund aus vorbereitender Zucht zu adoptieren.

Nützliche Tricks spaßig gelernt mit hilfreichen Möglichkeiten

In den folgenden Videos werden einige kleine Tricks gezeigt, die der Hund (ein Poodansky aus meiner Zucht, der auf dem Video noch unter einem Jahr alt ist!) mit Spaß und Freude gelernt hat (die Videos zeigen nicht alle bis dahin erlernten Tricks, das Repertoire der Tricks ist um Einiges vielfältiger. Die Videos sollen nur einer kleinen Veranschaulichung dienen).  Mehr bei Interesse auf YouTube @TiffyToppy

Unterhaltsam

Unterhaltsames Video mit Witz und Spaß, aber mit durchaus nützlichen Einzeltricks die erlernt wurden und duchaus auch brauchbar verwendet werden können

Niedliche Tricks

Alle erlernten Tricks sind spielerisch beigebracht, können aber im Bedarfsfall mehr als nur ein unterhaltsames Video schaffen

Spaßfaktor

Was als unterhaltsamer Spaßfaktor gezeigt wird, kann durchaus in den einzelen Tricks als hilfreiche und nützliche Tricks verwendet werden.

Spaß für die ganze Familie

Lernen macht diesen Hunden Spaß und mit der passenden Motivation lässt sich so viel erreichen. Aus Kommandos aus dem Grundgehorsam lassen sich Schritt für Schritt weitere Aktionen aufbauen, die einfach nur Spaß machen oder später sogar richtige Aufgaben beinhalten, die für den Hund allerdings immer eine spielerische Beschäftigung darstellen.

Hund bringt Getränk

Essen, Trinken, Tabletten .. es gibt so vieles was auch ein kleiner Hund bringen kann.

Wind und Wetter

Mit einem Hund musst du bei Wind und Wetter raus, heißt es ... 

just for fun

mit etwas Witz und kleiner Hilfe baut sich Tiffy nicht nur ihre eigene Hundedisco, sondern macht auch gleich Party

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